Das Ziel der 2. Übung „GIS-Grundlagen in der Raumplanung“ ist es anhand des Plangebietes Eisenbahnausbesserungswerk Kaiserslautern eine Einarbeitung in das Programm ArcGis vorzunehmen.
Im 1. Schritt wurden die benötigten Shapefiles, in diesem Fall Polygon- und Punktlayer, im ArcCatalog erstellt. Dabei musste besonderer Wert auf die Auswahl des richtigen Koordinatensystems (Germany Zone 3) gelegt werden, da sonst die korrekten Flächenberechnungen für das Plangebiet nicht durchgeführt werden können.
Dem Polygonlayer wurden die Attribute Nutzung, Geschosshöhe, sowie Fläche zugeordnet.Der Punktlayer erfasst die Attribute Objekttyp (Bäume) und Kronendurchmesser.
Im 2. Schritt wurden nun die erzeugten Polygon- und Punktlayer mit der Plangebietskarte und der Karte mit der Plangebietsgrenze durch die Funktion „Add-Data“ in ArcMap geladen. Anschließend wurde dem Attribute „Nutzung“ verschiedene Objekte (Polygonlayer: ÖG: Öffentliches Grün, HG: Halböffentliches Grün, PF: Private Freifläche, P: Parkplatz, Gebäudebestand, Gebäudeplanung (inkl. Geschoßhöhe) und Straßen; Punktlayer: Bäume) zugeteilt, die bei der späteren Bearbeitung der Objekte eine Unterscheidung oder Gruppierung ermöglichen.
Im 3. Schritt fängt nun die eigentliche Digitalisierung an. Alle Objekte der Plangrundlage werden nun im erstellten Polygonlayer erfasst und dem jeweiligen Objekt zugewiesen. Alle Flächen eines Objektes erhalten nun die gleiche Farbe. Durch die anschließende Clip-Funktion werden die erzeugten Flächen von der Plangebietsgrenzkarte herausgeclipt und in den Polygonlayer übernommen. Wurden nun alle Objekte flächendeckend erfasst lassen sich in einem 4. Schritt alle Flächen automatisch berechnen. Dies geschieht über die Funktion Calculate Geometry. Da bei der Übung im 3. Schritt auch die Attribute Geschosshöhe manuell eingetragen wurden, lassen sich die Flächen automatisch beschriften.
Bei der Erstellung des Layouts wurde der Maßstab 1:2500 vorgeschrieben.Die Legende kann vom Programm automatisch hergestellt werden, über die Funktion



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